Ein Topf, der alles kann: Dieser Möhren-Fenchel-Kartoffel-Eintopf ist mild, cremig und angenehm süßlich – genau richtig für kleine Esser ab 6 Monaten und gleichzeitig sättigend für Eltern. Durch Fenchel und Möhren bringt er von Natur aus eine feine Süße und viel Aroma mit, ohne dass du nachsalzen musst. Die Konsistenz kannst du flexibel anpassen: stückig als Fingerfood-kompatibler Löffeleintopf oder fein püriert als sanftes breifrei Gericht.
Im Familienalltag liebe ich Rezepte, die wenig Aufmerksamkeit brauchen, aber am Ende eine Schüssel voller Wärme auf den Tisch bringen. Dieses gesunde Kinderrezept ist genau so: kurz schnippeln, alles in den Topf, köcheln lassen, servieren. Praktisch: Der Eintopf lässt sich super vorbereiten, aufwärmen oder portionsweise einfrieren – perfekt für stressige Abende, Kita-Rückkehrer und hungrige Babys.
Gerade im Baby Led Weaning (BLW) ist eine weiche, gut greifbare Konsistenz wichtig. Kartoffeln, Möhren und Fenchel werden durch das sanfte Köcheln wunderbar zart. Du kannst einzelne Gemüsestücke größer schneiden, damit kleine Hände sie gut fassen können, oder alles nach dem Garen kurz mit dem Pürierstab anpassen – je nachdem, wo dein Kind gerade steht.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
- Mild & babytauglich: Natürliche Süße von Fenchel und Möhren, ohne extra Salz und Zucker.
- Ein Topf – fertig: Minimaler Aufwand, maximale Familienportion für 4 hungrige Esser.
- Flexibel in der Konsistenz: Stückig, grob zerstampft oder fein püriert – alles möglich.
- Nährstoffreich & sättigend: Kartoffeln liefern Energie, Gemüse bringt Ballaststoffe und Vitamine.
- Meal-Prep-tauglich: Hält sich gut, lässt sich einfrieren und schnell wieder aufwärmen.
- BLW-freundlich: Weich gegart, griffige Stücke für kleine Hände, gut zu löffeln.
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Fragen aus der Community
Ab wann ist der Eintopf für Babys geeignet?
Ab ca. 6 Monaten, wenn dein Baby bereit für Beikost ist (Sitzstabilität, Interesse am Essen, Kaubewegungen). Passe die Konsistenz an – von fein püriert bis grob.
Wie schneide ich das Gemüse BLW-tauglich?
Für Greifen und Nagen eignen sich längliche Sticks (1–2 cm dick). Nach dem Garen sollten die Stücke so weich sein, dass du sie zwischen zwei Fingern leicht zerdrücken kannst.
Kann ich den Fenchel ersetzen, wenn mein Kind ihn nicht mag?
Ja, probiere Pastinake, Zucchini oder etwas Süßkartoffel. Fenchel sorgt für Süße und Aroma – ein kleiner Anteil (halb Fenchel, halb anderes Gemüse) ist oft ein guter Einstieg.
Darf ich Gewürze verwenden?
Ja: milde Kräuter (Petersilie, Dill, Kerbel) und sanfte Gewürze wie Muskat oder Kreuzkümmel in sehr kleinen Mengen sind okay. Vermeide Schärfe und viel Salz für Babys. Für Erwachsene am Tisch individuell würzen.
Wie lange hält sich der Eintopf und kann ich einfrieren?
Im Kühlschrank 2–3 Tage, gut verschlossen. Einfrieren in Baby-Portionen funktioniert prima (bis 3 Monate). Über Nacht im Kühlschrank auftauen und schonend erwärmen.
Was, wenn mein Eintopf zu dünn oder zu dick ist?
Zu dick: mit Wasser/Milch (je nach Alter) schlückchenweise strecken. Zu dünn: einen Teil entnehmen, fein pürieren, zurückrühren – bindet natürlich.
Mein Fazit
Dieser Möhren-Fenchel-Kartoffel-Eintopf ist ein unkompliziertes breifrei Familienrezept, das Babys, Kleinkinder und Eltern gleichermaßen glücklich macht. Mit wenigen Zutaten entsteht ein milder, wärmender Eintopf, der sich in Textur und Würze flexibel an unterschiedliche Altersstufen anpassen lässt.
Ob als breifrei Frühstück an kalten Tagen, schnelles Mittag oder gemütliches Abendessen: Der Eintopf punktet mit natürlicher Süße, weicher Konsistenz und vielen Variationsmöglichkeiten. Koche direkt die doppelte Menge – deine Zukunftsdu selbst wird es dir danken!
- 2 Zwiebeln
- 30 g Öl
- 500 g Kartoffeln
- 300 g Möhren
- 400 g Fenchel
- 300 ml Wasser
- 1 Würfel Gemüsebrühe
Topf
Messer
Schneidebrett
Kochlöffel
Pürierstab (optional)
Zwiebeln würfeln und in Öl anbraten.
Kartoffeln, Möhren und Fenchel klein schneiden und hinzufügen.
Nach Wunsch pürieren oder als Stücke belassen.
Abschmecken und servieren.
Das Rezept ergibt etwa 4 Portionen. Der Eintopf kann auch am nächsten Tag aufgewärmt oder portionsweise eingefroren werden. Für Babys sollte salzfreie Gemüsebrühe verwendet werden. Nach Belieben lässt sich der Eintopf mit frischen Kräutern wie Petersilie oder etwas Muskatnuss verfeinern.
